Coachman
Junge Menschen, die in Peking hart arbeiten und dem Druck des Lebens und der sogenannten „Würde“ ausgesetzt sind, sollten sie weiter kämpfen oder das „Gesicht“ verlieren und einen anderen Lebensweg einschlagen?
Biografie des Regisseurs – Yujun Ma
Student an der Filmakademie Peking
Erklärung des Regisseurs
Xiangzi, der hart in Peking arbeitete, suchte überall, fand aber keinen geeigneten Job, und so entschied er sich, dem Online-Fahrdienst beizutreten. Die tägliche Arbeit mit hoher Intensität erschöpfte ihn. Um mehr Einkommen zu haben, investierte er jeden Tag mehr Zeit, aber sein Einkommen stieg nicht wesentlich.
Seine Freundin Yingying versteht, dass Xiangzis Tätigkeit als Fahrer auf seinem Selbstwertgefühl aals Mann beruht, und kümmert sich auf ihre eigene Weise um Xiangzi. Der sture Xiangzi hat immer auf seiner Entscheidung bestanden, was Yingying „unzufrieden“ machte.
Er ertrug stillschweigend die Taktiken der Autovermietung, die Beschwerden der Fahrgäste und die Strafen der Plattform. Er möchte Yingying seinen Wert beweisen und seiner Familie ein besseres Leben ermöglichen. Aber die Dinge entwickelten sich nicht nach seinen Vorstellungen, und die grausame Realität machte ihn depressiv.
Einmal traf er ein Paar, das auf ihn wie sein eigener „Schatten“ wirkte. Er hatte ihre Geschichte bereits einmal erlebt. Seine Geschichte bewegte sich im Kreis. Xiangzi verstand dadurch, was für ihn am wichtigsten ist. Am Ende entschied er sich, seine sogenannte „Würde“ (Mianzi) abzulegen und seine Erfahrungen für sein eigenes Lebens zu nutzen.
Yujun Ma: Regisseurin, Drehbuchautorin
Fan Yang: Produzentin
Besetzung
Hao Ren: „Jixiang Wei“
Xiaoyue Zheng: “Ying Ying“
Laufzeit: 18 Minuten
Fertigstellung: 4. August 2024
Herkunftsland: China
Sprache: Chinesisch
Filmfarbe: Farbe
Erstlingswerk: Ja
Studentenprojekt: Pekinger Filmakademie
Vertriebsinformationen
Vertrieb: ASSOCIATION FRANCE CHINE DES NOUVEAUX CINEMAS
Land: Weltweit
Rechte: Alle Rechte, Internet, Video-on-Demand, Pay-per-View, Hotel, Fluggesellschaft, Schiff, Kino, Video/Disc, Free-TV, Bezahlfernsehen, Konsole/Handheld-Gerät
Die Pekinger Filmakademie
https://de.wikipedia.org/wiki/Pekinger_Filmakademie
Geschichte
Die Pekinger Filmakademie wurde im Mai 1950 unter der Bezeichnung Performance Art Institution of the Film Bureau of the Ministry of Culture ("Darstellende Kunstinstitution des Filmbüros des Kulturministeriums") errichtet und in den folgenden fünf Jahren mehrmals umbenannt, bis sie schließlich am 1. Juni 1956 die Bezeichnung Pekinger Filmakademie erhielt.Alljährlich bewerben sich Zehntausende von Kandidaten um die Zulassung an die Filmakademie, es werden jedoch nur zwischen 400 und 500 zugelassen.
Während der Kulturrevolution ab 1966 war die Pekinger Filmakademie, wie die meisten Ausbildungseinrichtungen in der Volksrepublik China, davon stark betroffen, und viele Dozenten mussten die Hochschule verlassen. 1978, zwei Jahre nach Abschluss der Kulturrevolution, ermöglichte die Hochschule wiederum die Immatrikulation von neuen Studenten.
Absolventen
Zu den berühmten Absolventen der Pekinger Filmakademie gehören einerseits Regisseure der sogenannten vierten, fünften und sechsten Generation, wie beispielsweise Wu Tianming (4. Generation), Tian Zhuangzhuang, Chen Kaige und Zhang Yimou (5. Generation), sowie Jia Zhangke, Wang Xiaoshuai und Zhang Yuan (6. Generation). Als erfolgreiche Schauspieler, welche die Hochschule absolviert haben, seien Xu Jinglei, Zhao Wei, Huang Xiaoming, Liu Yifei, Chen Kun und Jiang Yihong genannt.
Programmreihe: China ist fast wie hier